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Die Wind- und Solarbranche ist ein sich schnell entwickelnder Industriezweig mit kurzen Innovationszyklen. Seit über 25 Jahren ist Das Grüne Emissionshaus Teil dieses Markts mit Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette. Hier finden Sie Neuigkeiten zu unserem Unternehmen und Dienstleistungsangebot sowie Termine und News zu interessanten Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Genehmigung für zwei Windparks erhalten
Vor wenigen Tagen hat Das Grüne Emissionshaus die Genehmigung für den Bau von zwei Windparks mit insgesamt acht Anlagen erhalten. Der eine Windpark entsteht in Baden-Württemberg entlang des Höhenzugs Dreispitz-Schnelling-Sirnitz zwischen den beiden südbadischen Orten Müllheim und Sulzburg und umfasst fünf Anlagen des Typs Vestas V172 mit einer Leistung von jeweils 7,2 MW. Mit einer erwarteten Stromproduktion von über 70 Millionen Kilowattstunden im Jahr übersteigt die Produktion des geplanten Windparks die der aktuell neun bestehenden Windkraftanlagen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Realsiert wird das Projekt für die in Freiburg ansässige badenovaERNEUERBARE GmbH, erste Anlagen sollen sich bereits 2026 drehen.
Die andere Genehmigung hat Das Grüne Emissionshaus für ein Repoweringprojekt in Sachsen erhalten. Dort werden die drei neuen Anlagen des Typs Enercon E-160 mit einer Leistung von jeweils 5,56 MW einen Windpark mit elf NEG-Micon-Anlagen mit insgesamt 16,5 MW Nennleistung ersetzen, der bereits seit 1998 in Betrieb ist und von einer vom Grünen Emissionshaus verwalteten Fondsgesellschaft betrieben wird. Trotz der erheblich reduzierten Anlagenzahl, liegt die erwartete Stromproduktion mit über 40 Mio. kWh fast doppelt so hoch wie die Stromproduktion des bisherigen Windparks. Die vorbereitenden Arbeiten für den Bau des Repoweringparks sollen Anfang kommenden Jahres beginnen, die Inbetriebnahme soll 2026 erfolgen.
Portal für Kommanditisten freigeschaltet
Ab sofort können Kommanditisten Ihre Fonds-Beteiligung auf einem neuen Online-Portal des Grünen Emissionshauses komfortabel selbst verwalten. So haben sie jederzeit Zugriff z. B. auf Ihre steuerlichen Ergebnisse oder Ausschüttungsinformationen und können Änderungen an Ihren Stammdaten vornehmen. Auch Fondsreports, Geschäftsberichte oder sonstige Korrespondenz werden dort perspektivisch zum Download bereitstehen. Um den Aufwand in Grenzen zu halten, werden nur Schreiben oder steuerlichen Ergebnisse ab dem aktuellen Zeitpunkt zu finden sein, also keine Korrespondenz oder Ergebnismitteilungen aus der Vergangenheit.
Das Online-Portal wird aus Kosteneffizienzgründen gemeinsam mit unserem Mitgesellschafter Badenova betrieben und ist erreichbar unter https://beteiligung.badenova.de/das-gruene-emissionshaus. Am vergangenen Wochenende haben alle Kommanditisten eine E-Mail des Portals bekommen, mit dem sie ihr Benutzerkonto freischalten und Zugriff auf ihre Daten bekommen können. Die Absenderadresse der Mail war buergerbeteiligung@badenova.de.
Windpark Kantow kann repowert werden
Mitte Juni hat das Landesamt für Umwelt in Brandenburg die Genehmigung für drei neue Anlagen im Winpark Kantow erteilt. Das Grüne Emissionshaus hatte den Genehmigungsantrag im Auftrag des Betreibers im Mai 2022 gestellt. Bis zur Genehmigung gab es insgesamt acht Nachforderungs-Runden, was in eine Verfahrensdauer von 25 Monaten mündete. Mit den ersten Vorbereitungen für das Repowering hatte Das Grüne Emissionshaus bereits 2015 begonnen.
Der Windpark ist Teil des Windenergiefonds Potfolio I, der 2004 vom Grünen Emissionshaus zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Structured Finance emittiert wurde. Er umfasst zehn Anlagen des Typs MD77 mit einer Leistung von je 1,5 MW. Sechs davon werden im Zuge des Repowerings zurückgebaut und durch drei Anlagen des Typs Nordex N-163 mit je 5,7 MW Leistung ersetzt. Die restlichen vier Alt-Anlagen können und sollen langfristig weiterbetrieben werden. Die drei neuen Anlagen sollen im Laufe des kommenden Jahres in Betrieb genommen werden.
Höhensicherheitstraining für das Windparkmanagement
Vor kurzem absolvierten unsere technischen Betriebsführer ihr jährliches Höhensicherheitstraining. Dadurch wird nicht nur sichergestellt, dass man selbst gut gerüstet ist für die Arbeiten in Turm und Gondel – zum Beispiel bei den jährlichen Begehungen der Anlagen- , sondern im Notfall auch einen Kollegen bergen kann. Hierfür wurde praxisnah und unter fachkundiger Anleitung in einer Windenergieanlage das Bergen und Abseilen eines Verletzten geübt. Gerade im Sommer sind die Arbeiten in den beengten Raumverhältnissen eines Maschinenhauses körperlich sehr anspruchsvoll und bergen Sicherheitsrisiken, die mit solchchen regelmäßigen Schulungen minimiert werden sollen.
Erste Großkomponenten im Windpark Borsum
Das Repowering des Windparks Borsum geht weiter voran: Seit kurzem werden Turmsegmente, Maschinenhäuser, Rotorblätter und weitere Großkomponenten in das Windparkgebiet in der Nähe von Papenburg geliefert. Die ersten Anlagen werden in den nächsten Tag mit Rotorblättern versehen. Bis Ende April sollen alle neun neuen Anlagen des Herstellers Enercon vollständig montiert sein und im Zuge dessen auch nach und nach in Betrieb gehen.
Zuletzt bestand der Windpark Borsum aus 13 Windenergieanlagen des Typs Enercon E-66 mit einer Gesamtleistung von rund 23 MW. Die im Jahr 2001 in Betrieb genommenen Anlagen wurden im Laufe des vergangenen Jahres sukzessive stillgelegt, um leistungsstärkeren Modellen Platz zu machen. Im ersten Quartal 2023 wurden 4 der 13 Bestandsanlagen zurückgebaut. Die restlichen 9 Bestandsanlagen werden im Sommer 2024 zurückgebaut. Neu gebaut werden derzeit acht Anlagen des Typs Enercon E-160 und eine Anlage des Typs E-147. Die Gesamtleistung des neuen Windparks wird mit knapp 50 MW mehr als doppelt so leistungsstark sein wie zuvor, die zu erwartende Stromproduktion ist mindestens vier Mal so hoch wie die des bisherigen Windparks.
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